Wir leben in einer Zeit, in der Schönheitsideale nicht mehr erreichbar sind. Auch mit viel Disziplin nicht. Denn den echten Körper kann man nicht einfach mit Photoshop zurecht modellieren. Das ist einer der großen Unterschiede unserer Zeit zu Idealen in früheren Zeiten. Zunehmend werden uniforme, durch Bearbeitungsprogramme perfektionierte Körper, über die Medien vermittelt.
Jugendliche werden dadurch beeinflusst, gerade weil sie sich durch Vergleiche eine eigene Identität aufbauen. Durch das Internet und soziale Netzwerke sind die Vergleichsmöglichkeiten stark gestiegen. Studien zeigen, dass sie umso unzufriedener mit ihrem Körper sind, je stärker sie das Internet nützen.
Umso wichtiger ist es, mit Jugendlichen an einem gesunden Körperbild zu arbeiten. Bei #ME reflektieren Jugendliche ihre Vorstellungen von Schönheit, denken über Beeinflussungen nach und lernen einen positiven Zugang zu ihrem Körper.
Durchgeführt werden die Workshops jeweils von der Psychologin Mag. Elke Prochazka und dem Medienpädagogen Mag. Wolfgang Pospischill.